Am Samstagmorgen ist um 04:15 Uhr Abfahrt in Tarmstedt. Mit der DG500, der Pik und 4 Fahrrädern im Gepäck machen BC, Henry, Thomas und ich uns auf den Weg nach Aboyne. Wir fahren durch die Niederlande und Belgien nach Frankreich, um die Fähre von Calais nach Dover zu nehmen. Wir kommen sehr gut voran und kommen so früh an, dass wir eine Fähre früher nehmen können. Praktisch ohne Wartezeit fahren wir auf die Fähre. Um 13:30 Uhr (englischer Zeit) kommen wir in Dover an. Beim Verlassen der Fähre geraten wir versehentlich auf eine (deutlich leerere) LKW-Spur. Leider verirren wir uns etwas im Hafen und stehen plötzlich vor einer heruntergelassenen Schranke, an der etwa 20 unbeschäftigte Beamte des englischen Zolls stehen und auf uns warten. Nach einer spannenden Minute, in der wir dachten, dass wir uns gerade für eine eingehende Kontrolle freiwillig gemeldet haben, werden wir aber durchgewunken 🙂 Somit wieder Zeit gespart!
Der Linksverkehr in England ist toll – endlich darf man mal rechts überholen. Es geht es noch weiter bis Stafford. Dort übernachten wir in einem Guesthouse. Sonntagmorgen um 08:30 heißt es: On the road again. Während wir auf dem Weg bis Mittelengland immer blauen Himmel hatten, wird die Bewölkung jetzt immer dichter und es fängt leicht an zu regnen. Professionell meistern wir den Anstieg beim Pass von Breamar im 1. Gang mit 27 km/h.