… ist es heller als darunter. Dass man seine Sonnenbrille vergessen hat merkt man spätestens dann, wenn man die Wolken übersteigt.
Aber der Reihe nach: Der Temp für Aboyne versprach feuchtes und windiges Wetter. Bis zum Start verging etwas Zeit, bis irgendwo am Himmel ein Loch zu sehen war. Etwa 15 Flugzeuge versuchten sich in direkter Platznähe zu halten. Die Wolkenbasis beschränkte das Pulk in der vertikalen und die Steigwerten waren noch sehr zurückhaltend. Tim musste noch einmal landen und startete später noch einmal. Im Laufe des Tages wurde es etwas trockener. Thomas schaffte es mit BC durch ein Loch auf knapp 5.000 m. Auch Tim erreichte noch die 4.500 m.
Auch heute wieder Windgeschwindigkeiten jenseits der 100 km/h. Langsam hat man sich daran gewöhnt, dass man praktisch immer auf der Stelle fliegt. Das Vorfliegen gegen den Wind gestaltet sich sehr schwierig. Man kann 30 Minuten versuchen vor zufliegen und am Boden unter sich immer noch den gleichen Ort sehen.. Den Kompass haben wir noch nie so oft benutzt, wie hier. Die Anzeige des iPAQs ist unbrauchbar (Kursabweichung über Grund bis zu 180° 😉 ). Beim Hochladen der Flüge in den OLC muss die Start- und Landezeit häufig manuell bestimmt werden. Der OLC hat bereits mehrfach eine Landung in mehreren tausend Metern „erkannt“ (Grundgeschwindigkeit: 0 km/h).
