31.12.2012

28.12.12 Überlandflug nach Rehoboth, Kiripotib und nach Südosten

Nach dem gestrigen Tag, an dem die Thermik spät anfing, sind wir (Klaus und Petra) gegen 11.55 UTC gestartet. Bescheidene Blauthermik, wir haben uns nach Norden weitergearbeitet, dort standen Wolken. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, über dieser Gegend zu fliegen, wenig Außenlandemöglichkeiten, Schönheit und Einsamkeit der Kalaharie..

Im Norden lief es südlich Windhoek mit Wolkenthermik gut, wir mussten allerdings auf die Kontrollzone (riesig für 12 Flugzeuge/ Tag) acht geben.. Bufferzone Flugfläche 145.  Langsam macht unser digitales Mäusekino heißt ZEUS (Prototyp mit einigen Bugs) so einigermassen das , was wir brauchen… Das Flugzeug ist von den Leistungen phänomenal, Motor echt Klasse und zuverlässig, Platzangebot und Ergonomie na ja…. Gestern meinte Klaus (Backseater) man muss ins Seitenruder treten wie ein Elefant..

Es ging von dort so gut, dass wir nach südosten geflogen sind. Thermik Klasse, mein erster Bart mit 10 m /sek! Der Rückweg nach Bitterwasser war problemlos,  gegen 17:36 UTC sind wir beim Sonnenuntergang gelandet. Ein wunderbares Lichtspiel und ein gelungener Flug von 440 KM.. zwar bescheiden aber schön!

Bufferzone Windhoek

Bufferzone Windhoek

10 m Bart

10 m Bart

Sonnenaufgang gegen 5:30 Uhr lokal

Sonnenaufgang gegen 5:30 Uhr lokal

Kommentare

Hallo Ihr vier,

auch „normale“ Flüge sind in Namibia wunderschön. Die Landschaft zu erleben, einfach traumhaft. Dazu gehört Respekt vor der Fläche dieses Landes. Das ist die halbe Lebensversicherung. Da kommt nicht mal eben einer aus der Nachbarschaft und hilft. Er/Sie macht es gern, nur den Nachbar gibt es vielleicht 100 oder 200 km vom Landeplatz entfernt. Und landen geht auch nicht immer so einfach und überall.
Viel Spass noch und in diesem Jahr klappt es für alle über 1000 km.

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